1934 RILEY-Spezial
* Perfektion bis ins Detail mit handgefertigtem Aluminiumkorpus, echte Handwerkskunst!
* Sehr seltener 6-Reihenmotor mit 6 Amal-Vergasern (einer pro Zylinder!)
* Durch die satinblaue RAC-Farbe kommt das Design dieser schönen Riley besonders gut zur Geltung. Er erinnert an die Oldtimer-Renn-Bugatti, die heutzutage oft zu Museumsstücken geworden sind.
Einzigartiger Vorkriegs-Riley von 1934. Inspiriert von Freddie Dixon.
Legende Freddie Dixon begann im Alter von 38 Jahren mit dem Rennsport, nach einer langen und erfolgreichen Karriere auf dem Motorrad. Er begann mit einem getunten Riley Brooklands, wechselte aber bald zu selbstgebauten 6-Zylinder-Autos. Er hatte viele Erfolge, die ihn groß machten. Dixons bemerkenswerteste Rallye-Erfolge waren: Gewinn des Brooklands 500 Mile Race 1934 & 36; Platz 2 in 3 verschiedenen Veranstaltungen im Jahr 1935; und viele hohe Platzierungen bei den Rennen auf der Isle of Man.
Er war so erfolgreich, dass er die offiziellen Riley Works-Teams leitete. Sogar 1933, als Riley 6-Zylinder-Autos gegen die von Freddie Dixon selbst entwickelten 4-Zylinder-Brooklands fuhr! Er war also sein eigener Konkurrent!
Diese Riley Special aus Aluminium wird mit großer Handwerkskunst und einem Auge für jedes Detail hergestellt. Details dieser Handwerkskunst finden sich unter anderem in den 211 handgefertigten Lamellen, die die Motorwärme schneller abführen. Beeindruckend ist der arbeitsintensive Mechanismus, der alle 6 Vergaser gleichzeitig aktiviert und verbindet. Vor allem, wenn man merkt, dass es Tage gedauert hat, dies mit extremer Präzision zu machen. Außerdem sorgen Nieten für eine feste Verbindung der Aluminiumblechteile. Der vordere und hintere Teil der Karosserie sind durch zwei Leisten verbunden. Diese sind mittels Bolzen aneinander befestigt und mit Sicherungsdraht gegen Losrütteln versehen. Diese Technik wurde in der Vergangenheit oft bei Rennwagen eingesetzt und ist nicht nur funktional, sondern auch einfach schön anzusehen. Die speziell für dieses Auto angefertigten Schalensitze sind etwas ganz Besonderes. Das Untergestell der Schalensitze wird in Handarbeit aus Aluminium gefertigt. Der Sitz ist mit robustem Qualitätsleder bezogen. Hinten wird dieses Leder mittels Lederschnürsenkel im Aluminiumrahmen gespannt. Bei sportlicher Kurvenfahrt sitzt man fest in den verstellbaren Schalensitzen. Dank einer ausgeklügelten Mechanik lassen sich die Rahmen der Schalensitze nach vorne klappen, sodass der abschließbare geräumige Gepäckraum gut zugänglich ist.
Die Lederarmlehnen sind sehr schön, mit einem gezackten Saum und einer Lederschnürung. Das Aluminium-Armaturenbrett ist mit 5 zu nennenden 'Jeager'-Zählerinstrumenten ausgestattet; Drehzahlmesser, Kilometerzähler, Wassertemperaturanzeige, Tankanzeige und Öldruck, der übrigens einen sehr guten Öldruck anzeigt.
Dieser ursprünglich aus Neuseeland stammende Wagen war eine sehr gute Grundlage für den Bau des „Besonderen“, auch weil Motor, Getriebe und Fahrwerk zusammengehören.
Der Motor wurde mit neuen Pleueln umgebaut und verfügt über eine 1,2,3-Zündung. Das 'Preselect'-Getriebe gehört zum Motorblock und zum Chassis. Kosten und Mühe wurden gespart; neue Bremsbeläge, Alukühler und Wasserpumpe wurden verbaut. Der Riley hat auch eine lange Kardanwelle, um bei niedrigen Geschwindigkeiten leise fahren zu können. und ein spezieller Krümmer, der für sechs Amal-Vergaser hergestellt wurde.
Seit seiner Fertigstellung wurde das Auto mit minimaler Laufleistung beim 'Concour D'Elegance' und 'Vintage Revival Zandvoort' eingesetzt. Mit erstklassiger Optik, mit viel Liebe zum Detail. Es ist mit seltenen Riley-Scheinwerfern (mit Emblem) und Blinkern ausgestattet. Die 19" Speichenräder sind mit Blockley-Reifen bestückt. Die handgefertigten Schutzbleche sind knapp über den Reifen montiert. Eine tolle Sicht beim Fahren.
Damit diese Vorkriegszeit gut zum Stillstand kommt, ist der Wagen mit gekühlten Bremstrommeln ausgestattet. Die Bremsen werden mit sehr soliden Bremszügen gesteuert. Die schöne Handbremse mit dito-Mechanik ist außerhalb des Körpers platziert. Damit der Fahrer möglichst viel Bewegungsfreiheit hat. Die schön abgerundeten Faltfenster schützen Fahrer und Beifahrer.
Durch die einstellbare Dämpfung sowohl vorne als auch hinten kann das Fahrverhalten der Umgebung angepasst werden.
Beim Finish unter der Motorhaube wurde viel Sorgfalt aufgewendet, 6 Ersatzzündkerzen wurden auf der Alu-Schottwand mit Riley-Logo platziert. Es werden Kupferrohre verwendet. Und der Kühler ist aus Aluminium.
Neben einem Massenschalter verfügt der Riley über eine Elektrik mit modernen Relais, die unsichtbar, aber gut zugänglich sind.
In puncto Design sollte eine sportliche Karosserie für zwei Insassen und Platz für Gepäck geschaffen werden. Die komplette Aluminiumkarosserie bietet hinter den Sitzen viel Platz für jegliches Gepäck. Das Blech hat ein zeitloses Design. Schauen Sie sich gut an, wie schön die Kurven des Blechs verlaufen und im Bootsheck mit einem Racing-Tankdeckel oben zusammenlaufen. Und natürlich wird alles durch die perfekt abgestimmte (RAC) blaue Rennfarbe mit kontrastierenden Aluminium-Trittbrettern wunderschön akzentuiert.
Und dann das Fahren… wirklich fantastisch! Und genau das, was Sie von einer bis ins Detail perfekt vorbereiteten Vorkriegszeit erwarten können. In diesem Fall nicht zu stark lenken und genau spüren, wie die Radposition ist und auf welcher Fahrbahn der Engländer fährt. Der lange Radstand und die großen 19-Zoll-Reifen hingegen sorgen für wunderbaren Komfort. Der 1,5-Liter-6-Zylinder-Motor mit doppelter obenliegender Nockenwelle und einem leicht schaltenden „Preselect“-Getriebe vermitteln einen intensiven Kontakt mit der Mechanik, der beide Insassen, aber natürlich vor allem den Fahrer bis in die Knochen trifft. Der wohlige Klang des doppelten Edelstahlauspuffs ist Musik in Ihren Ohren. Genau darum geht es beim Fahren eines Vorkriegs. Das Erlebnis, etwas Besonderes zu fahren, zu entspannen, Freude am Fahren zu haben und das Gefühl zu haben, wirklich der Fahrer zu sein. Letzteres mag für diejenigen, die noch nie zuvor ein Vorkriegsauto gefahren sind, seltsam klingen, aber in einem moderneren Auto passiert alles so selbstverständlich, dass das Gefühl, wirklich mit dem Auto verbunden zu sein, oft schwer zu finden ist.
Dieser Riley hat alles, was der anspruchsvolle Besitzer auf seiner Liste hat: beeindruckend, Perfektion bis ins Detail, Exklusivität und Komfort gepaart mit Sportlichkeit.
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